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Überprüfung der Umsetzung der «Agenda 2030» – Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen nötig

Bundesrätin Doris Leuthard hat bei der UNO den Länderbericht, Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft den Schattenbericht zur Umsetzung der «Agenda 2030» vorgestellt. Leuthard erwähnte, dass es auch für Menschen mit Behinderungen Verbesserungen braucht, damit die Ziele erreicht werden können.

Die «Agenda 2030» der UNO beinhaltet Ziele für die nachhaltige Entwicklung, die bis 2030 erreicht werden sollen. Sie weisen einen Bezug zu zahlreichen Menschenrechten auf, u.a. auch diejenigen der Menschen mit Behinderungen. Armutsbekämpfung, Zugang zu Bildung und Arbeit sowie Gesundheit und Wohlergehen von Menschen mit Behinderungen sind Teil der Nachhaltigkeitsziele.

Inclusion Handicap hat am Schattenbericht der Zivilgesellschaft mitgearbeitet, der nun zusammen mit dem Staatenbericht anlässlich der «freiwilligen nationalen Überprüfung» (voluntary national review) der Schweiz dem diesjährigen «Hochrangigen politischen Forum für nachhaltige Entwicklung» (HLPF) bei der UNO vorgestellt wurde. Der Staatenbericht wurde von Bundesrätin Doris Leuthard vorgelegt.

Der Schattenbericht, von der Plattform Agenda 2030 erstellt, zeigt deutlich, wo die Herausforderungen in der Schweiz bezüglich nachhaltiger Entwicklung liegen – in differenzierterer Weise als der Staatenbericht. Die NGO-Vertreterin am HLPF machte klar, dass diverse Bevölkerungsgruppen, darunter auch Menschen mit Behinderungen, mehr Aufmerksamkeit benötigen, damit die Nachhaltigkeitsziele – und somit Gleichberechtigung -erreicht werden.