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Menschen mit Behinderungen in der Pandemie nicht vergessen

Die Corona-Pandemie hat erneut gezeigt, wie wichtig die barrierefreie Kommunikation ist – und wie häufig sie vergessen geht. Auch bei der Befreiung von der Maskenpflicht für einen Teil der Menschen mit Behinderungen gibt es Verbesserungspotenzial bei den Behörden. Inclusion-Handicap-Co-Präsidentin Maya Graf verlangte eine Diskussion im Ständerat zu ihrer Interpellation.

In der Interpellation «Covid-19-Pandemie. Menschen mit Behinderungen bei der Kommunikation und Maskenpflicht mitberücksichtigen» beantwortete der Bundesrat diverse Fragen, wonach Menschen mit Behinderungen nicht (erneut) vergessen werden sollen.

Dabei geht es um die verbesserungswürdige Kommunikation der Behörden, z.B. in Gebärdensprache oder leichter Sprache, oder die mangelnde Sensibilisierung, dass ein Teil der Bevölkerung aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen oder einer Behinderung keine Maske tragen kann.

Der Bundesrat gab unter anderem zu Protokoll, dass es keine Möglichkeit gibt, Masken mit Sichtfenster, die für die Kommunikation von Personen mit einer Hörbehinderung essentiell wären, «in angemessener Quantität und Qualität» zu besorgen.


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