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Handicap und Politik 01/2018

Dosto-Beschwerde, No Billag, Observationen und mehr

Mit diesem Newsletter halten wir Sie über das politische Geschehen in den Bereichen Sozialversicherungen und Behindertengleichstellung auf dem Laufenden. Wir informieren Sie über die Positionen und politischen Tätigkeiten von Inclusion Handicap.

In dieser Ausgabe halten wir Sie unter anderem über die Geschehnisse der Beschwerde gegen die befristete Betriebsbewilligung der neuen SBB-Züge FV-Dosto auf dem Laufenden.


ÖV: Beschwerde zur Dosto-Bewilligung

Einreichen der Beschwerde: Nachbesserungen nötig (29.01.2018)

Bis Ende November 2018 werden die neuen Züge der SBB zu Testzwecken in Betrieb genommen. Inclusion Handicap hat beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen die befristete Betriebsbewilligung eingereicht.


Verkehrskommission behandelt Dosto-Beschwerde – Inclusion Handicap will Verzögerungen verhindern (13.02.2018)

Die Verkehrskommission des Nationalrates hat sich nach der Beschwerde den neuen Dosto-Zügen angenommen. Inclusion Handicap konnte eine schriftliche Stellungnahme einreichen.


Erste Zwischenverfügung des Bundesverwaltungsgerichts: Zug ist nicht abgefahren (16.02.2018)

Das Gericht hat die «vorsorglichen Massnahmen» abgelehnt. Es betont zur Zufriedenheit von Inclusion Handicap, dass sich die gerügten Mängel auch dann beheben lassen, wenn die Züge fertiggestellt sind.


Kommunikation

Nein zu No Billag

Ohne öffentliche Finanzierung der Medien gibt es kein Angebot mehr für Menschen mit einer Sinnesbehinderung.


Sozialversicherungen

Observation Versicherter und EL-Reform: Ungenügende Korrekturen für Menschen mit Behinderungen

Die Nationalratskommission hat am 26.01.2018 beschlossen, dass bei Verdacht von Versicherungsmissbrauch ein richterlicher Beschluss nötig ist. Sie führte ausserdem die Beratungen bei der EL-Reform weiter.


Bildung

Nationale Kampagne von AvenirSocial für mehr Qualität

Inclusion Handicap ist Erstunterzeichner der nationalen Kampagne von AvenirSocial, den Berufsverband der Sozialen Arbeit. Heutzutage verfügen nur 48% der Sozialpädagogischen Werkstattleitende und 77% der SozialpädagogInnen (Studie im Auftrag von SavoirSocial 2015) über eine entsprechende Ausbildung.

Diese beiden Berufsfelder, wie die ganze Soziale Arbeit, sind von anspruchsvollen Tätigkeiten geprägt, welche kompetente, ausgebildete Fachpersonen benötigen. AvenirSocial fordert mit seiner nationalen Ausbildungskampagne, dass sämtliche in der Sozialen Arbeit tätigen Personen über einen entsprechenden Berufsabschluss verfügen. Denn eine Ausbildung bürgt für bessere Qualität und höhere Wirksamkeit!